Pressestimmen


 

"im-watt-stehen-und-ukulele-spielen"

(Interview mit Lara Brünjes, http://www.oldenburger-lokalteil.de)

 

 

"Hörspiele vermitteln ihren Zuhörern Räume, Menschen und Stimmungen akustisch über den Äther. Finn-Ole Heinrich setzt sich hingegen dem Live-Publikum aus, wenn er, eine der größten Hoffnungen der deutschen Literatur, eigene Text liest. Mit ihm auf der Bühne: Das „Unsortierte Orchester Oldenburg“ inklusive Holzfröschen, Maultrommeln, Thermoskannen und einer (singenden) Säge.

 

Für 100 Minuten spielt vor unserem geistigen Auge ein Kinofilm: Unsere Gedanken lassen sich fallen in die Geschichte von Jaromir, einem Sonderling, der seine Oma und seine Lieblingsserie über alles liebt, versucht, durch sie das Leben zu begreifen, zwischendurch eine polnische Weihnacht feiert, um dann, unterstützt von einer feinfühligen Stichsäge, einmal auszuflippen. Und das geht in die Beine, die Ohren und unter die Haut.

 

Leicht akustisch bearbeite Lesungen literarischer Texte dominierten die Anfangszeit des Hörspiels. Doch dieses Programm ist kein Live-Hörspiel, keine Performance, kein Poetry Slam. Das ist einfach Live-Literatur in Kommunikation mit akustischer Untermalung par excellence.

(Sarah Alberti, Kreuzer Leipzig)

 

 

"das Leben als Farbfernseher"

(Rezension von Alena Diedrich auf Litlog.de)

 

 

"Finn-Ole Heinrich las eine tolle Geschichte über einen kleinen Jungen, man würde ihn sozialen Außenseiter mit zerrütteter Familie nennen, aber mit gutem Herz, der durch die Schmerzen und Rückschläge über sich hinauswächst. Mitreißend vorgelesen und spannend und unkonventionell begleitet vom unsortierten Orchester Oldenburg."

 (regioactive.de)